Come Together. Dresden und der 13. Februar

Vergangenheit zeigt sich in der Gegenwart, immer wieder, überall: Auch in Dresden im Gedenken an die Bombardierung von 1945. Doch Erinnerung ist formbar. Während die historische Kulisse wiederersteht, wandelt sich das Gedenken zu einem vielstimmigen Konflikt. Alle sind da. Aber wem gehört die Erinnerung?

Come together. Dresden und der 13. Februar ist ein Film über das Gedenken an die Bombardierung Dresdens im Februar 1945. Von der unmittelbaren Reaktion im NS-Deutschland über die Bewertung der Bombardierung als „imperialistischen Akt“ in der DDR beleuchtet er die Formen des Gedenkens, legt den Schwerpunkt aber auf die Bemühungen nach der Wiedervereinigung – der Vereinnahmung des Jahrestags durch Neonazis eine andere Gedenkkultur entgegen zu halten. „Dabei beeindruckt er nicht nur durch seine Fülle an Material, sondern vor allem auch durch seine klug durchdachte, jederzeit spannende filmische Aufarbeitung.“(filmdienst)

Mehr Informationen zum Film und Rezensionen finden sich auf der Webseite zum Film: www.come-together-der-film.de

Die DVD kann direkt über unsere Webseite bezogen werden.

Genre: Dokumentarfilm Länge: 94'40 Jahr: 2012 Regie: Barbara Lubich Buch: Barbara Lubich, Claudia Jerzak, Michael Sommermeyer Kamera: Ralf Jakubski, Barbara Lubich Schnitt: Barbara Lubich, Ralf Jakubski, Michael Sommermeyer Mischung: Nikolaus Woernle, Jochen Jezussek Musik: Nikolaus Woernle Verleih: Barnsteiner Film